Architektonisch ist Wien bis heute vor allem von den Bauwerken um die Wiener Ringstraße aus der Gründerzeit, aber auch von Barock und Jugendstil geprägt.  Das historische Zentrum von Wien sowie das Schloss Schönbrunn gehören heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Durch seine Rolle als kaiserliche Reichs-haupt- und Residenzstadt des Kaisertums Österreich (ab 1804) wurde Wien zu einem kulturellen und politischen Zentrum Europas. 

Fotos auf dieser Seite sind persönliche Augenblicke die ich kurzerhand mit dem Handy eingefangen habe und finden sich zumeist auch auf meinem Account bei instagram. 

Kurz zu den Einwohnerzahlen: Derzeit leben in Wien 1,9 Millionen Menschen und die Einwohnerzahl wächst kontinuierlich weiter. Im Großraum Wien leben etwa 2,8 Millionen Menschen. Das entspricht rund einem Drittel der österreichischen Gesamtbevölkerung.

Die Naglergasse in der Wiener Innenstadt hat eine lange historische Geschichte hinter sich und verlief bereits an der gerade nummerierten Häuserzeile der ehemaligen römischen Stadtmauer ent-lang. An der mittelalterlichen Burgmauer bei der Irisgasse stand das Reflertor. Auch der Märchenerzähler Hans Christian Andersen wohnte 1834 kurz in dieser bis heute magischen Gasse von Wien. 

Drei Klimazonen unter einem Dach. Das Palmenhaus im Schlosspark von Schönbrunn. 1882 von Kaiser Franz Josef in Auftrag gegeben, ist es das größte Palmenhaus seiner Art auf dem europäischen Kontinent und besteht aus drei Pavillons die jeweils eine Klimazone abbilden. 

Es beherbergt rund 4500 Pflanzenarten und wird von den Bundesgärten veraltet. 

Der Wiener Naschmarkt liegt zwischen der Rechten und Linken Wienzeile direkt auf dem darunter eingewölbten Wienfluss.

Er bietet frisches Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Geflügel sowie Gewürze und Gerüche aus aller Welt.

Seit einigen Jahren bietet der Markt auch eine große Auswahl an Gastronomie-betrieben. Speziell in der Zeit von 2001 bis 2004 wurden viele Verkaufsstände in Restaurants umgebaut.

Der Zentralfriedhof gehört aufgrund seiner vielen Ehrengräber, der Jugendstil-Bauwerke sowie des weitläufigen Areals zu den besonderen Sehenswürdigkeiten der Stadt Wien und wurde im Laufe seiner Geschichte sieben Mal erweitert. 

Er wurde 1874 eröffnet und  zählt mit einer Fläche von zweieinhalb Quadrat-kilometern und rund 330.000 Grab-stellen und drei Millionen Verstorbenen zu den größten Friedhofsanlagen Europas.

Über den Wienfluss führt die denkmal-geschützte Zollamtsbrücke und verbindet die Bezirke Landstraße (3. Bezirk) mit der Inneren Stadt (1.Bezirk)
Darunter gekreuzt fährt die U4 zwischen den Stationen Schwedenplatz und Land-straße.

Gebaut wurde die Brücke 1900 im Zuge der Wienflussregulierung. In der heutigen U-Bahn Trasse fuhr bereits die Wiener Stadtbahn. Anfänglich mit Dampf und später elektrifiziert.

Der Altarm der Donau ist heute das Er-holungsgebiet "Alte Donau" und erstreckt sich von der Floridsdorfer Brücke über die Kagraner Brücke bis zur Donaustadt-brücke. 

Eine Oase inmitten der Großstadt, die die Bezirke Floridsdorf und Donaustadt verbindet sowie Erholungsort, Natur-schutzgebiet und vieles mehr. 

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Der über den Donaukanal führende Fußgängersteg verbindet die Bezirke Döbling (19) und Brigittenau (20).

Der Döblinger Steg wurde 1910 bis 1911 erbaut und im zweiten Weltkrieg gesprengt, jedoch unter Verwendung der im Donaukanal liegenden Konstruktion wieder errichtet. 

Auf der Döblinger Seite ist es möglich, durchgehend von der Rampengasse im 19. Bezirk über den Franz-Ippisch-Steg die Trasse der U-Bahn zu überqueren und so den Döblinger Steg zu erreichen.

Ein Schloss mit barocker Gartenanlage erbaut für Prinz Eugen von Savoyen in den Jahren 1714 bis 1723.

Nach dem Tod des Prinzen von den Erben verkauft an Kaiserin Maria Theresia, die dem Schloss den Namen gab. Belvedere, aus dem italienischen, bedeutet: "schöne Aussicht". Diese bietet sich tatsächlich vom oberen Belvedere, in die Innenstadt zum Stephansdom und bei klarer Sicht bis in den Wienerwald und dem Kahlenberg. 

Die älteste barocke Gartenanlage Wiens mit 52,2 Hektar liegt mitten in der Leopoldstadt (2. Bezirk) und ist heute Heimat der Wiener Sängerknaben, der Wiener Augarten Porzellanmanufaktur aber auch zweier heute als Mahnmal dienender Flaktürme aus dem Zweiten Weltkrieg. 

Am 1. Mai 1775 lies Kaiser Joseph II den Augarten für die Öffentlichkeit mit den Worten: "Allen Menschen gewidmeter Erlustigungsort von Ihrem Schaetzer" zugänglich machen.